Gebetsbrief Dezember 2022

Geschrieben am 01.12.2022
von Dr. Markus Arnold


Gebetsbrief 12/2022

Ihre Gebete und Ihre finanzielle Unterstützung strahlen wie Licht in die Dunkelheit der Not und Sorgen „unserer“ Schwangeren. So wie den Hirten in Bethlehem ein helles Licht aufstrahlt, so wie die Geburt unseres Erlösers die Finsternis dieser Welt erleuchtet, so werden Sie gleichsam für diese verzweifelten Frauen zu Lichtgestalten. Sie schenken ihnen den notwendigen Halt, die Hoffnung und die Liebe, die ihnen zur Kraft werden, über sich hinauszuwachsen und neuen Mut zu ihrem eigenen und zum Leben ihres Kindes zu finden.

 

Aurelia: Sie führt eine Fernbeziehung

Die 44-jährige Aurelia hatte sich lange Nachwuchs gewünscht, aber inzwischen akzeptiert, dass ihr Leben anders verlaufen ist. Sie ist beruflich stark eingebunden und führt mit ihrem Partner eine Fernbeziehung. Die beiden sehen sich nur wenige Male im Jahr. Die Schwangerschaft kommt nun völlig überraschend. Keiner der beiden möchte in die Heimat des anderen ziehen. Aurelia wollte nie alleinerziehend sein und sieht in einer Abtreibung die einzige Lösung. Sie hat schon den „Schein“, aber allein dieses Gespräch hat ihr bereits das Herz gebrochen. Sie sucht sehr nach einer guten Lösung.

Bitte beten Sie:

  • dass Aurelia in ihrer natürlichen Liebe zu ihrem Baby gestärkt wird.
  • dass Aurelia und ihr Partner Wege zu einem gemeinsamen Familienleben finden.     
  • dass beide zu ihrem Wunder Ja sagen können.    

 

Luisa:  Sie will beruflich ins Ausland gehen

Luisa ist 29 Jahre alt. Sie liebt zwar ihre Neffen und Nichten, konnte sich aber nie vorstellen, eigene Kinder zu haben. Die ungeplante Schwangerschaft durchkreuzt nun all ihre Pläne, da sie bald beruflich länger ins Ausland gehen wollte. Auch die Beziehung zum Vater ihres Kindes ist schwierig. Er steht noch nicht gefestigt im Leben, aber genau das wünscht sich Luisa für eine stabile Partnerschaft. Obwohl sie keine Verbindung zu ihrem Ungeborenen spüren kann, geht es ihr sehr nahe, dass bereits in der frühen Schwangerschaft das Baby als solches erkennbar ist.

Bitte beten Sie:

  • dass Luisa ihre grundsätzliche Kinderliebe auch auf ihr eigenes Baby übertragen kann.
  • dass sich die Beziehung zu ihrem Partner festigt.    
  • dass beide gemeinsam mit ihrem Baby zu einer kleinen Familie werden können.

 

Svenja: Sie hat große finanzielle Sorgen

Svenja (33) hat sich eigentlich ein Kind gewünscht. Nun ist sie schwanger geworden. Allerdings haben sie und der Vater des Kindes akute, ernsthafte Geldprobleme. Svenja steht kurz vor der Privat-Insolvenz und ist völlig verzweifelt. Sie macht sich große Sorgen, ob und wie diese Situation mit der eingetretenen Schwangerschaft vereinbar sein kann. Einerseits möchte sie das Kind bekommen, andererseits ist sie völlig verzweifelt und denkt schweren Herzens über eine Abtreibung nach. Sie weiß nicht, was sie tun soll.

Bitte beten Sie:

  • dass sich schnell tragfähige Lösungen finden lassen, um die angespannte finanzielle Situation für das Paar zu entlasten.
  • dass Svenjas Liebe zu ihrem Kind größer wird als die Angst vor der Zukunft.
  • dass Svenja und ihr Partner den Mut finden, trotzdem Ja zum Leben zu sagen.

 

Malina: Ihr Freund hat sich von ihr getrennt

Malina (30) hat bereits eine dreijährige Tochter. Seit längerem hatte sie sich ein zweites Kind gewünscht. Nun hat sich ihr Freund nach einer siebenjährigen Beziehung von ihr getrennt und wenig später stellte Malina die überraschende Schwangerschaft fest. Ihr Ex-Partner will, dass sie abtreibt. Malina ist völlig verzweifelt und weiß nicht mehr, was richtig und was falsch ist.

Bitte beten Sie:

  • dass Malina Hoffnung und Ermutigung in ihrem Umfeld erfährt und über die Trennung ihres Freundes hinwegkommt.
  • dass Malina trotz der äußeren Umstände auf ihr Herz hören kann.
  • dass sie sich für ihr Kind entscheiden kann.

 

Finja: Sie vermisst Unterstützung und Hilfe

Finja (24) ist Mama von 20 Monate alten Zwillingen. Jetzt ist sie erneut schwanger geworden. Sie möchte das Kind eigentlich bekommen. Aber ihr Freund tut sich schwer damit, auch dieses Kind anzunehmen. Er hat Sorgen wegen der familiären Belastung und fühlt sich als Vater überfordert. Das Paar war bereits bei einer staatlichen Beratungsstelle. Von diesem Gespräch war Finja enttäuscht, denn ihr Wunsch nach Entlastung wurde nicht gehört. Finja ist verzweifelt, auch weil sie spürt, dass sie im Fall einer Abtreibung nicht mehr mit dem Kindsvater zusammenbleiben könnte.

Bitte beten Sie:

  • dass Lösungen für die Sorgen und Bedenken des Kindsvaters gefunden werden.
  • dass die junge Familie Unterstützung und Entlastung erfährt.
  • dass sich beide für ihr Kind und für eine gemeinsame Zukunft entscheiden können.   

 

Mit dankbaren Grüßen für Ihre treuen Gebete

Ihr

Dr. Markus Arnold

PS: Bis zum 31. Dezember läuft der diesjährige Verdoppelungsfonds. Bitte beteiligen Sie sich mit einer Spende und machen Sie für tausende Schwangere in Deutschland UND EUROPA doppelt so viel HILFE statt Abtreibung möglich!

 

Verdoppelungsfonds 2022: Das Licht der Hoffnung

 

„Das Volk, das im Dunkel lebt, sieht ein helles Licht!“ (Jes 9,1)

 

Hinweis: Die persönlichen Angaben wurden zum Schutz der Frauen und ihrer Familien in den Texten anonymisiert.