Rückmeldungen vom Gebetsbrief Dezember

Geschrieben am 01.12.2022
von Dr. Markus Arnold


Liebe  Beterin, lieber Beter,

wie schauen Sie ganz persönlich auf das vergangene Jahr zurück, was waren für Sie schöne, erhebende oder einschneidende Erlebnisse? Mit welchen Vorsätzen, Plänen und Hoffnungen gehen Sie ins neue Jahr? Was wünschen Sie sich ganz besonders, oder welche Erinnerungen sind es, die Sie aus dem vergangenen Jahr für immer im Herzen bewahren werden? Sicher könnte jeder von uns von ganz eigenen, persönlichen Erfahrungen berichten, von gewonnenen Erkenntnissen oder gemeisterten Schwierigkeiten. 

Bei 1000plus haben wir gemeinsam ein Jahr erlebt, das uns staunend und dankbar werden und uns hoffnungsvoll ins neue Jahr gehen lässt: Über 130.000 Frauen haben die Profemina-Beratung in Anspruch genommen, haben in einem ihrer verzweifeltsten und hoffnungslosesten Momente ihres Lebens die Information, Beratung und Hilfe erhalten, die sie aufgerichtet, ermutigt und befähigt hat, „trotz allem“ Ja zum Leben zu sagen. Dieser regelrechte Quantensprung bedeutet nicht nur ein noch nie dagewesenes Wachstum der Beratung und Hilfe. Er bedeutet vor allem, dass in unzähligen Frauenherzen nicht Kummer, Angst und Traurigkeit, sondern die Liebe gesiegt hat. Dass Hoffnung aufblühen und sich neues Leben entfalten durfte, dass Familien entstanden sind. Einmal mehr danke ich Ihnen von Herzen, dass Sie all das ermöglicht haben!

Werfen wir aber auch einen Blick nach vorne, in das vor uns liegende Jahr. Was steht vor uns? Welche Herausforderungen warten auf uns? Welche Aufgaben werden uns anvertraut werden, welche Ziele wollen wir erreichen? Wird es uns gemeinsam gelingen, noch tausende Schwangere mehr in den Ländern Europas zu erreichen, ihnen zu helfen und sie und ihre Babys vor der Abtreibung zu bewahren? Ich bin der festen Überzeugung, dass Jesus Christus uns, Ihnen und mir, – jedem in seinem persönlichen Leben und uns gemeinsam bei 1000plus – zutraut, Lösungswege zu finden. Dass er uns zutraut, die Herausforderungen zu meistern und Antworten zu geben. Genauso wie Gott es Josef zugetraut hat, einen Weg mit seinem Sohn in den Wirren seiner Tage zu finden. Denken Sie nur an die Flucht nach Ägypten, als Gott Josef im Traum aufforderte: „Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter und flieh nach Ägypten“ (Mt 2,13). 

Gott traut es uns zu. Es liegt an uns, „aufzustehen“ und all unsere Anstrengung, all unser Wissen, unseren Fleiß, ja, teilweise auch unser Unvermögen Ihm zur Verfügung zu stellen, damit Er daraus etwas Großes wirken kann. Lassen Sie uns in diesem Vertrauen ins neue Jahr gehen. Lassen Sie uns „aufstehen“ und alles dafür tun, dass sich die Kultur des Lebens und der Liebe in unzähligen Frauenherzen und Familien neu Bahn brechen kann. Schwangere in Not und ihre ungeborenen Babys brauchen Sie in diesem neuen Jahr!

Danke, dass Sie für Luisa gebetet haben. Sie hat sich für ihr Kind entschieden, nachdem sie sich ihrer Familie anvertraut hatte und durch sie ebenfalls bestärkt wurde, ihr Baby zu bekommen. Auch der Vater des Kindes bemüht sich sehr, eine verlässliche Stütze für seine kleine Familie zu werden.

Svenja hat ebenfalls Ja zu ihrem Kind gesagt, obwohl ihr die finanzielle Situation noch sehr große Sorgen macht.

Auch Malinas Baby darf leben, obwohl Malina und ihr Partner getrennte Wege gehen werden. Beide haben sich dennoch letztlich für ihr Kind entschieden.

Zu Aurelia ist der Kontakt leider abgebrochen.

Finja ist den Weg der Abtreibung gegangen und weint nun sehr um ihr Baby. Bitte tragen Sie Finja weiterhin im Gebet.

Von Herzen wünsche ich Ihnen ein reich gesegnetes und gnadenreiches neues Jahr!
Herzliche Grüße und weiter fest im Gebet verbunden.

Ihr          

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Dr. Markus Arnold

 

GEBETSBRIEF JANUAR

 

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*Name geändert