Gebetsbrief Februar 2023

Geschrieben am 02.02.2023
von Dr. Markus Arnold


Gebetsbrief 2/2023

Wenn eine Schwangere Ja zum Leben ihres Kindes und damit auf fundamentale Weise auch Ja zu ihrem eigenen Leben sagt – so, wie es eben ist, mit allen Unsicherheiten und Herausforderungen, aber auch mit allen Chancen und Freuden: Dann sagt sie letztlich auch Ja zum Willen Gottes, der ihr genau dieses Leben geschenkt und anvertraut hat. Im Grunde ihrer Seele lebt sie – wenn vielleicht auch unbewusst – das, was der Psalmist betet: „Deinen Willen zu tun, oh Gott, macht mir Freude“ (Ps 40,9).

Sina: Sie fühlt sich völlig überlastet

Sina (35) weiß nicht mehr weiter: Als Mutter von drei kleinen Kindern ist sie überraschend schwanger geworden – mitten im geplanten häuslichen Umbau. Die Familie lebt sehr beengt, sodass der Umbau unbedingt nötig ist. Mit einem weiteren Familienmitglied könnte es aber wieder sehr eng werden. Außerdem sieht Sina sich gezwungen, schnellstmöglich wieder arbeiten zu gehen, um den Kredit für den Umbau zu bekommen. Sina ist verzweifelt, weil sie bereits jetzt mit drei Kindern, Umbau und Arbeit alle Hände voll zu tun hat. Deshalb denkt sie über den schweren Schritt der Abtreibung nach.

Bitte beten Sie:

  • dass Sina den Kredit erhält, den die Familie so dringend braucht.
  • dass Sina inmitten all der Last, die auf ihr liegt, Unterstützung und Zuversicht findet.
  • dass Sina sich für ihr Kind entscheidet.

 

Shirin: Sie fürchtet eine Diagnose des Kindes

Shirin (40) hat bereits einen gesunden Sohn und ist jetzt mit ihrem zweiten Kind schwanger. Doch neben der Freude über ihre Schwangerschaft plagen Shirin große Sorgen und Ängste. Bei der Untersuchung stellte die Frauenärztin fünf Softmarker auf Trisomien fest. Sowohl Shirins Frauenärztin als auch die Feindiagnostikerin rieten ihr sofort dazu, das Kind abzutreiben, weil sie keine Hoffnung mehr sehen. Shirin will ihr Kind nicht aufgeben, aber die Reaktion der Ärzte hat sie sehr verunsichert.

Bitte beten Sie:

  • dass Shirin die Angst vor der Diagnose überwindet.
  • dass Shirins Umfeld ihr Hoffnung und Halt schenkt.
  • dass Shirin sich für ein Leben mit ihrem Kind entscheidet.

 

Lara: Sie lebt im Heim und ist ungeplant schwanger

Lara (17) lebt in einem Heim. Ihre ungeplante Schwangerschaft hat ihr zunächst große Sorgen gemacht: Schafft sie mit Kind den Schulabschluss? Reicht das Geld? Ist sie nicht viel zu jung? Auch ihr Freund hatte Zweifel. Beide dachten über eine Abtreibung nach. Dank der Profemina Beratung hat Lara inzwischen Zukunftsperspektiven finden können und sich im Einklang mit ihrer Herzensstimme für ihr Kind entschieden. Doch bis zum Ablauf der 12-Wochenfrist muss Lara stark sein, damit die Verunsicherungen von außen ihren Entschluss nicht ins Wanken bringen.

Bitte beten Sie:

  • dass Lara den Mut behält, an ihrer Entscheidung festzuhalten.
  • dass Lara in ihrem Umfeld ermutigende Worte und Unterstützung erfährt.
  • dass Lara und ihr Freund weiterhin Ja sagen können zu ihrem kleinen Wunder.

 

Regina: Ihr Freund drängt zur Abtreibung

Regina (28) ist zum ersten Mal schwanger und hat sich aufrichtig über diese Nachricht gefreut. Der Kindesvater, mit dem Regina erst seit vier Monaten zusammen ist, sieht das anders: Er drängt zur Abtreibung. Regina hat nun allen Mut verloren und sich völlig verzweifelt einen Beratungsschein ausstellen lassen. Das Vorgespräch zur Abtreibung fand bereits statt. Aber Regina ist damit nicht glücklich und sucht noch fieberhaft nach einer anderen Lösung.

Bitte beten Sie:

  • dass Regina trotz der Ablehnung durch den Partner ihre eigene Stimme wiederfindet.
  • dass Regina den Mut zurückerlangt, auf ihre anfängliche Freude zu vertrauen.
  • dass Reginas Baby leben darf.

 

Friederike: Sie hat physische Gewalt erlitten

Friederike (23) ist Studentin und Mutter einer dreijährigen Tochter. Jetzt ist sie wieder schwan-ger – aber nicht freiwillig. Von ihrem drogensüchtigen Partner erfuhr Friederike körperliche Ge-walt. Bevor sie sich von ihm trennte, zwang er Friederike zum Geschlechtsverkehr. Die Umstän-de, unter denen sie ihr Kind empfing, haben große Wunden hinterlassen. Doch Friederike will nicht aufgeben und hofft, sich mit Hilfe ihrer Familie ein neues Leben aufbauen zu können.

Bitte beten Sie:

  • dass Friederike die Misshandlung durch ihren Ex-Partner gut aufarbeiten kann.
  • dass Friederikes Familie ihr die Hilfe schenkt, die sie jetzt so dringend braucht.
  • dass Friederike trotz der Umstände ihr Kind annehmen kann.

 

Mit dankbaren Grüßen für Ihre treuen Gebete

Ihr

Dr. Markus Arnold

 

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„Deinen Willen zu tun, oh Gott, macht mir Freude.“ (Ps 40,9)

 

Hinweis: Die persönlichen Angaben wurden zum Schutz der Frauen und ihrer Familien in den Texten anonymisiert.