Gebetsbrief März 2023

Geschrieben am 06.03.2023
von Dr. Markus Arnold


Gebetsbrief 3/2023

Wir beten, weil wir glauben und davon überzeugt sind, dass für Gott nichts unmöglich ist. Dass Er – wenn es in Seinem Heilsplan liegt (!) – Berge versetzen und die hoffnungslosesten Situationen zum Guten wenden kann. Dabei ist nicht entscheidend, was oder wieviel wir beten. Entscheidend sind unser Glaube, unsere Nächstenliebe und unsere gemeinsame Fürbitte, durch die Gott im Leben „unserer“ Schwangeren Wunden heilen, Hoffnung erblühen und Wunder geschehen lassen kann. 

Svenja: Sie wird zunehmend depressiv

Seit Svenja (23) von ihrer unverhofften Schwangerschaft weiß, geht es ihr psychisch immer schlechter. Ihr Partner und die Familie sprechen sich für das Kind aus. Aber Svenja setzt sich selbst sehr unter Druck. Sie wollte nie Kinder und macht sich Sorgen über die noch recht frische Beziehung, über ihre finanzielle Lage und über die beengte Wohnsituation. Sie fühlt sich zunehmend depressiv und sieht momentan keinen anderen Weg als die Abtreibung. 

Bitte beten Sie:

  • dass Svenja aus dem dunklen Loch der Angst und Hoffnungslosigkeit wieder herausfindet.
  • dass sie durch den Beistand ihres Partners und ihrer Familie Vertrauen ins Leben gewinnt.
  • dass Svenja Ja zu ihrem Kind sagen kann.

 

Manuela: Sie hat finanzielle Sorgen

Manuela (30) hat bereits zwei Kinder und ist nun erneut schwanger. Mit ihrem Partner lebt sie nicht zusammen, da die Beziehung immer wieder kriselt. Dennoch möchte Manuela eigentlich an der Partnerschaft festhalten. Momentan ist sie noch in Elternzeit und ihre größte Sorge ist die zusätzliche finanzielle Belastung, die mit einem dritten Kind auf sie zukommen würde. Deshalb denkt sie verzweifelt über eine Abtreibung nach. 

Bitte beten Sie:

  • dass Manuela Unterhaltszahlungen erhält oder wir ihr finanziell helfen können.
  • dass sich die Beziehung zu ihrem Partner stabilisiert und sie durch ihn Unterstützung erfährt.
  • dass Manuela den Mut hat, auch ihr drittes Wunder zur Welt zu bringen.

 

Charlotte: Sie fühlt sich allein gelassen

Charlotte (26) wohnt noch bei ihren Eltern und ist ungeplant schwanger. Ihr Freund hat momentan keine berufliche Perspektive und kann sich deshalb keine Familie vorstellen. Das Verhalten ihres Freundes entmutigt Charlotte sehr. Außerdem hat sie Angst vor der Reaktion ihrer Eltern. Nun ist ihre beste Freundin auch plötzlich schwanger geworden und möchte das Kind bekommen. Angesichts dessen fürchtet Charlotte, eine Abtreibung nicht verkraften zu können. 

Bitte beten Sie:

  • dass Charlotte trotz der äußeren Umstände den Mut hat, auf ihr Herz zu hören.
  • dass Charlotte Unterstützung erfährt und ihr Freund Verantwortung übernimmt.
  • dass Charlotte sich für das Leben ihres Babys entscheiden kann.

 

Mattea: Sie wäre alleinerziehend mit drei Kindern

Mattea ist 38 Jahre alt, alleinerziehende Mutter zweier Kinder und nun in der siebten Woche schwanger. Mit dem Vater des Ungeborenen ist sie nicht zusammen. Dieser distanziert sich von ihr und möchte von der Schwangerschaft nichts wissen, überlässt Mattea jedoch die Entscheidung. Sie hat große Angst, drei Kindern alleine nicht gerecht werden zu können. Außerdem fürchtet sie die Reaktion ihres Chefs. Gleichzeitig erscheint ihr die Schwangerschaft wie ein Wunder, da sie sich darauf eingestellt hatte, keine weiteren Kinder mehr zu bekommen. Nach der Profemina-Beratung hat sie einen Abtreibungstermin abgesagt, ist aber noch ambivalent. 

Bitte beten Sie:

  • dass Mattea in ihrem zaghaften Ja zum Kind gestärkt wird.
  • dass Mattea Hilfe und Unterstützung erhält, sodass keines ihrer Kinder zu kurz kommen muss.
  • dass auch Matteas drittes Kind zur Welt kommen darf.

 

Nadja: Sie hat sich vor kurzem getrennt

Nadja (35) ist Mutter eines 11-jährigen Kindes und nun von ihrem neuen Freund ungeplant schwanger. Nach einem halben Jahr Beziehung, in der Nadja glücklich war, zeigte ihr Partner in den letzten Wochen narzisstische Züge. Nadja trennte sich deshalb von ihm und stellte kurz danach die Schwangerschaft fest. Nadja kann sich nicht vorstellen, wieder alleinerziehend ein Kind großzuziehen, außerdem macht sie sich Sorgen um ihren neuen Job, den sie erst kürzlich angenommen hat. Weil sie für sich keinen anderen Ausweg sieht, denkt sie über Abtreibung nach. 

Bitte beten Sie:

  • dass Nadja durch ihr Umfeld ermutigt wird, ihr Kind auch unter schwierigen Umständen zu behalten.
  • dass wir Nadja konkrete Unterstützung und Hilfe anbieten können.
  • dass sie auch zu ihrem zweiten Kind Ja sagen kann.

 

Mit dankbaren Grüßen für Ihre treuen Gebete

Ihr

Dr. Markus Arnold

 

PS: Im 1000plus-Monat haben Sie viele verschiedene Möglichkeiten, andere zum gemeinsamen Gebet für „unsere” Schwangeren einzuladen und zu gewinnen: Bestellen Sie die neue 1000plus-Beterkarte und die 1000plus-Gebetskärtchen zum Verteilen. Oder weisen Sie Ihre Freunde auf die 1000plus-Gebets-App hin. Danke für alles, was Sie für “unsere” Schwangeren und ihre ungeborenen Kinder tun!

 

 

„Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“ (Mt 18, 20)

 

Hinweis: Die persönlichen Angaben wurden zum Schutz der Frauen und ihrer Familien in den Texten anonymisiert.